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4 häufige Fehler beim Kauf einer Wärmepumpe – und wie Sie sie vermeiden

  • Autorenbild: Milan Fiala
    Milan Fiala
  • 20. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Juni

Die Wärmepumpe wird immer beliebter – und das zurecht. Sie ermöglicht klimafreundliches Heizen, Kühlen und die Warmwasserbereitung ganz ohne fossile Brennstoffe. Doch trotz der steigenden Nachfrage fehlt es oft an fundiertem Wissen über die Technologie – was zu teuren Fehlentscheidungen führen kann.

Damit Ihre Investition in eine Wärmepumpe sich lohnt, zeigen wir Ihnen die vier häufigsten Fehler – und wie Sie diese vermeiden.

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1. Nur die Heizleistung der alten Anlage berücksichtigen

Viele orientieren sich bei der Wahl der Wärmepumpe ausschließlich an der Leistung der alten Gas- oder Ölheizung – ein häufiger Denkfehler.

Denn der tatsächliche Wärmebedarf hängt von weit mehr Faktoren ab:

  • Bauweise und energetischer Zustand des Gebäudes

  • Qualität der Dämmung (Dach, Fenster, Außenwände)

  • Art und Umfang der Warmwasserbereitung

  • Sonneneinstrahlung, Lage und Ausrichtung des Hauses

  • Heizverhalten und Tagesrhythmus der Bewohner

  • Nutzung zusätzlicher Energiequellen wie Solarthermie oder Photovoltaik

Unser Tipp: Eine genaue Analyse der Gebäudeeigenschaften ist entscheidend. Über unseren digitalen Planungsbogen erfassen wir alle relevanten Daten, um die richtige Wärmepumpengröße für Ihr Zuhause zu bestimmen.


2. Auf das billigste Modell setzen

Günstige Wärmepumpen wirken auf den ersten Blick attraktiv – bergen aber häufig versteckte Kosten:

  • Veraltete Technik mit geringer Effizienz

  • Laute Außengeräte, die den Wohnkomfort stören

  • Schlechter Leistungskoeffizient (COP), der zu hohen Stromkosten führt

Unser Tipp: Nicht der Preis allein entscheidet. Unsere Experten beraten Sie gerne zu modernen, effizienten Geräten – abgestimmt auf Ihre Wohnsituation und Ihren Bedarf.


3. Die falsche Dimension wählen

Eine zu große oder zu kleine Wärmepumpe bringt langfristig Probleme mit sich:

  • Höherer Energieverbrauch und ineffizienter Betrieb

  • Unausgeglichene Temperaturen im Haus

  • Erhöhter Verschleiß und kürzere Lebensdauer der Anlage

Unser Tipp: Lassen Sie die Heizlast professionell berechnen. Wir berücksichtigen dabei alle baulichen und klimatischen Faktoren – sowie bereits durchgeführte oder geplante Modernisierungen.


4. Die Nutzungsgewohnheiten im Haushalt ignorieren

Wie viele Menschen wohnen im Haus? Welche Räume werden wie intensiv genutzt? Wann ist tagsüber jemand zu Hause?

Diese Fragen sind entscheidend, um den optimalen Betriebszyklus der Wärmepumpe festzulegen. Wird das ignoriert, verschenken Sie Effizienz – und Komfort.

Unser Tipp: Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir Ihren Alltag, um ein System zu empfehlen, das perfekt zu Ihrem Lebensstil passt.



Fazit: Mit Fachwissen zur richtigen Entscheidung

Der Kauf einer Wärmepumpe ist kein Produkt „von der Stange“ – sondern eine Entscheidung, die sorgfältige Planung und Beratung erfordert. Wer sich Zeit für die richtige Analyse nimmt, wird mit einem effizienteren, leiseren und langlebigeren Heizsystem belohnt.



 
 
 

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